Sicherung der Eingangstür im Kindergarten

Sicherung der Eingangstür im Kindergarten

Der Haupteingang an einem Kindergarten hat besondere Anforderungen, die nicht immer optimal zu lösen waren.
Diese Tür ist meistens der wichtigste Notausgang im Objekt und es müssen selbstverständlich alle Vorschriften für Flucht- und Rettungswege eingehalten werden.
Die Eltern müssen, nachdem sie ihre Kinder dort abgegeben haben, das Objekt selbstständig ohne Begleitung verlassen können, damit der reibungslose Betrieb nicht gestört wird.
Dennoch muss wirksam verhindert werden, das die Kinder unbemerkt das Gebäude verlassen und auf die gefährliche Straße laufen können.

In der Vergangenheit gab es auch keine optimale mechanische Lösung, die alle Anforderungen und Vorschriften zu 100% richtig erfüllte. Ein Kompromiss war damals ein anderes Kindergartenschloss, lesen Sie dazu auch den Artikel vom August 2013.

Oft wurden in den Kindergärten Einsteckschlösser eingesetzt, bei denen der Drücker in deutlich höherer Position eingebaut wurde. Die Kinder könnten diesen jedoch im Gefahrenfall nicht betätigen, was nicht normgerecht und gegen die Vorschriften wäre.
Nach der Norm EN 179 sowie EN 1125 sollte die Höhe des Türdrückers zwischen 900 mm bis 1100 mm liegen. Dort, wo sich überwiegend Kinder aufhalten, wird sogar eine niedrigere Einbauhöhe empfohlen.

GfS KiGa

Die Unternehmen GfS und WILKA haben eine gemeinsame Lösung zur Sicherung von Türen in Kindergärten entwickelt.
Das WILKA Kindergartenschloss verfügt über zwei gekoppelte Schlosskästen mit separaten Drückern. Erwachsene können zum Verlassen des Gebäudes den oberen Drücker betätigen, die Kinder im Gefahrenfall den unteren, der mit einem GfS-Türwächter gesichert wird.

GfS Kindergarten Flyer

Wilka Kindergarten Flyer

Weitere Informationen finden Sie direkt bei den Herstellern:

GfS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH

WILKA Schließtechnik GmbH