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Großer Schrecken im Hamburger Rand!
Wahrscheinlich haben Sie schon von den gestiegenen Einbruchszahlen gelesen.
Die Polizei verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Einbrüche im nordöstlichen Hamburger Rand, der sich von Norderstedt, Kaltenkirchen und Bad Oldesloe bis nach Bad Segeberg zieht.
Während insgesamt die Einbruchzahlen in Deutschland rückgängig waren, ist hier die Anzahl der Einbrüche in den letzten Monaten stark angestiegen.
Das ist ein alarmierendes Zeichen dafür, dass sich die Kriminalität jetzt auch in vermeintlich sicheren Gebieten ausbreitet.
Die Polizei und Experten haben ihre Meinungen dazu geäußert und sie vermuten, dass die steigende Arbeitslosigkeit und die schwierige wirtschaftliche Situation in der Region dazu führen, dass mehr Einbrüche stattfinden.
Es zeigt sich aber auch, dass die Täter gezielt die wohlhabenderen Viertel der kleineren Städte auswählen, um wertvolle Beute zu machen.
Die Gründe sind vielfältig:
Bei den meisten Menschen hat das coronabedingte Home Office jetzt ausgedient und man arbeitet wieder überwiegend in der Firma.
Unsere Kinder und Jugendlichen gehen wieder ihren üblichen Freizeitaktivitäten nach und somit sind tagsüber ganze Straßenzüge verwaist.
Die Straßen- und Gehwegbeleuchtungen werden aufgrund der hohen Energiekosten vielerorts nur noch eingeschränkt eingeschaltet.
Im Gegensatz zur Großstadt, sind in kleineren Städten viele Objekte noch nicht mit der modernsten Sicherheitstechnik ausgestattet, was den Tätern ein schnelles und unbemerktes Eindringen in das Objekt erleichtert.
Hinzu kommt das geringe Risiko für die Einbrecher, denn die Polizeipräsenz ist mangels nötiger Personaldichte in ländlichen Gebieten und Kleinstädten deutlich zu niedrig.
Die Polizei hat zwar verstärkte Kontrollen angekündigt und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung von Einbrüchen, es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahmen dazu beitragen werden, den Anstieg der Einbrüche zu stoppen.
Mehrere verschiedene Präventionsmaßnahmen bieten sich an, um das eigene Zuhause / das Unternehmen sicherer zu machen.
1. Mechanische Sicherung
Ganz wichtig: Sämtliche Türen und Fenster müssen mit stabilen Zusatzschlössern versehen sein!
Beim Verlassen von Haus oder Wohnung sollten die mechanischen Sicherheitseinrichtungen immer verschlossen sein, auch wenn Sie nur für einen kurzen Zeitraum das Objekt verlassen.
Solide Mechanik, wenn sie fachgerecht montiert ist, ist nur schwer zu überwinden.
Eine massive Sicherung kann das Eindringen in das Objekt verhindern, zumindest aber die Angriffszeiten enorm verlängern.
Auch zwingt es den Täter bei dem Versuch des Aufhebelns größere Werkzeuge einzusetzen und mehr Lärm zu machen.
Es ist auch ratsam, ein einbruch- und feuersicheres Behältnis, das massiv in der Wand verankert wurde, im Objekt zu haben.
Sollte ein Einbruch tatsächlich nicht abgewendet werden können, sind Ihre Dokumente, Wertsachen, Reserveschlüssel immer noch sicher im Tresor verwahrt.
2. Einbruchmeldeanlage
Ergänzend zur Mechanik, wäre die Installation einer hochwertigen Einbruchmeldeanlage von Vorteil.
Die Einbruchmeldeanlage ganz alleine, ohne eine mechanische Absicherung, bringt Ihnen allerdings keinen großen Sicherheitsgewinn, denn sie meldet ja nur, erschwert oder verhindert einen Einbruch aber nicht.
In den 70er Jahren hatten Einbruchmeldeanlagen noch eine abschreckende Wirkung, aber diese Zeiten sind längst vorbei.
Heute existieren so viele Attrappen oder die Alarmanlagen werden wegen der ständige Fehlalarme nicht mehr eingeschaltet, dass sich alleine vom Vorhandensein einer Außensirene kein Einbrecher mehr abschrecken lässt.
Im Vordergrund sollte immer eine professionelle und sorgfältige Projektierung und Planung durch einen Fachmann stehen.
Der Profi weiß sehr genau, welche Sensoren an welchem Punkt in einem Raum installiert werden müssen und was dabei alles beachtet werden muss.
Unsere Facherrichter werden ständig durch zertifizierte Herstellerseminare geschult und sind somit stets auf dem aktuellen Stand der Technik.
Durch unsere qualifizierten Mitarbeiter errichtete Einbruchmeldeanlagen arbeiten fehlalarmsicher und zuverlässig, laienhaft eingebaute Alarmanlagen verursachen dagegen häufig nur (Fehl-) Alarme.
Wenn jemand versucht bei Ihnen einzubrechen, wird ein lauter Alarm auslöst und es kann eine sofortige Meldung via Telefon an Sie abgesetzt werden.
Sie haben dann die Möglichkeit, weitere Maßnahmen zu ergreifen, beispielsweise den Nachbarn oder die Polizei zu informieren.
3. Videoüberwachung
Eine weitere Möglichkeit wäre, Ihr Objekt optional mit Kameras zu überwachen.
Potenzielle Einbrecher werden durch das alleinige Aufhängen einer Kamera allerdings nicht abgeschreckt.
Allzu billige Kameramodelle haben meist eine schlechte Bildqualität.
Besonders unter ungünstigen Lichtbedingungen, liefern sie keine brauchbaren Aufnahmen.
Videoüberwachungen werden allgemein gerne überbewertet.
Aber selbst wenn man ein klares Bild vom Gesicht des Täters bekommt, ist das noch keine Garantie, dass er auch der hiesigen Polizei bekannt ist.
Oft kommen die Einbrecher bekanntermaßen aus dem Ausland und sind gut in Banden organisiert.
Trotz aller Wenns und Abers -Eine hochwertige Videoüberwachung ist dennoch eine wertvolle Ergänzung zur mechanischen und elektronischen Absicherung.
Manchmal sind die Einbrecher persönlich bekannt oder sie werden an ganz anderen Objekten gefasst und da kann ein Videobeweis hilfreich sein, um die Täter dingfest zu machen.
Auch bei Video gilt: Hier muss unbedingt der Fachmann ran!
Resümee:
Es gibt also viele Maßnahmen, die man ergreifen kann, um das eigene Zuhause sicherer zu machen und die Kosten dafür sind durchaus überschaubar.
Es sind Investitionen in Ihre Sicherheit und für das eigene Wohlbefinden, denn ein Einbruch in die Intimsphäre der geschützten vier Wände ist für Opfer deutlich schwerer zu verkraften als ein gestohlenes Fahrrad oder Navigationsgerät.
Wer sich und sein Zuhause schützt, trägt viel dazu bei, die Kriminalitätsrate zu senken und das eigene Leben sicherer zu machen.
Fordern Sie uns, wir beraten Sie gerne!
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