Bald ist Weihnachten -Sicherheit schenken!

In den Supermärkten stehen schon seit Wochen die leckeren Nikoläuse in den Regalen.
Ja, welch eine Überraschung, es ist bald Weihnachten!
Und in jedem Jahr stellt man sich immer wieder die gleiche Frage: Was soll man denn seinen Liebsten schenken?

Wir hätten da einen Vorschlag, wie wäre es denn mit Sicherheit?
Das klingt doch nach einer durchdachten und praktischen Geschenkidee für Weihnachten!
Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein wertvolles Gut!
Moderne Technik, wie das elektronische Schließsystem, eine Alarmanlage oder die Videoüberwachung, können wirklich für ein Gefühl der Geborgenheit und Ruhe sorgen.
Täglich erfreut man sich über viele Jahre auch an dem Komfort, den moderne Schließsysteme bieten, weil man keine konventionellen Schlüssel mehr benötigt.
Tür- und Fenstersicherungen machen den Einbrechern das Leben schwer und erschweren/verhindern das Eindringen in ihr Zuhause.
Die Idee, etwas so Nützliches wie Sicherheitstechnik zu verschenken, wird immer gut ankommen.
Dies ist nicht nur ein schönes Geschenk, sondern bietet auch langfristig Schutz.

Das ist ihnen alles eine Nummer zu groß?
Auch die kleineren Geschenkideen, wie ein stabiles Fahrradschloss oder eine Fahrrad-Alarmanlage, sind Optionen, die sich auch für ein kleines Budget eignen.

Oder verschenken Sie seinen Gutschein, das gibt immer die Flexibilität dann selbst zu entscheiden, welche Sicherheitsmaßnahmen am besten passen.
Sicherheit schenken ist immer richtig, denn darüber freut sich jeder.
Solche Geschenke zeigen, dass man sich wirklich Gedanken um das Wohl seines Liebsten macht

Fragen Sie ganz unverbindlich nach, wir beraten Sie gerne.



Security Essen: Die Fachmesse für Sicherheit feiert ihr 50-jähriges Jubiläum

Security Essen
Die Security Essen feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum und bleibt somit ein zentraler Treffpunk für die gesamte Sicherheitsbranche.
Vom 17. bis 20. September 2024 präsentierten über 500 Aussteller in der Messe Essen ihre neuesten Produkte und Lösungen in Bereichen wie Cyberkriminalität, Einbruchsschutz und Zutrittskontrolle.
Seit ihrer ersten Veranstaltung im Jahr 1974, bei der nur 105 Aussteller und etwa 1.000 Besucher vertreten waren, hat sich die Messe zu einem internationalen Treffpunkt für Sicherheitsprofis entwickelt.
Heute gilt die Security in Essen als unverzichtbare Plattform, stets weiterentwickelt und am Puls der Zeit, um den wachsenden Anforderungen der Sicherheitswirtschaft gerecht zu werden.
Das Jubiläum markiert dabei sowohl einen Rückblick auf die Geschichte als auch den Blick in die Zukunft der Sicherheitslösungen.

Was bringt uns die Zukunft?

Künstliche Intelligenz.
Die KI hat in der Sicherheitstechnik bereits revolutionäre Fortschritte gemacht und wird zunehmend zur zentralen Komponente moderner Sicherheitssysteme.
Hier sind einige Beispiele

Videoüberwachung
KI-gestützte Videoanalyse nutzt maschinelles Lernen, um automatische Erkennung von Anomalien zu ermöglichen.
Dies reduziert Fehlalarme und erhöht die Effizienz, da die Systeme in der Lage sind, ungewöhnliches Verhalten, wie z. B. das Betreten von Sperrzonen oder unnatürliche Bewegungsmuster, in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren, ermöglicht die proaktive Überwachung und kann schnellere Entscheidungsprozesse in Krisensituationen fördern.

Biometrische Authentifizierung
KI verbessert die Präzision von biometrischen Authentifizierungsprozessen erheblich.
Ob Gesichtserkennung, Iris-Scan oder Fingerabdruckanalyse – die KI hilft dabei, auch kleinste Abweichungen und Manipulationsversuche zu erkennen.
Zudem kann die KI sich kontinuierlich an neue Bedrohungen oder Angriffsstrategien anpassen, was die Sicherheit von sensiblen Daten oder Gebäuden weiter erhöht.

Vorhersage von Sicherheitsbedrohungen
Mithilfe von maschinellem Lernen können KI-Systeme historische Daten analysieren und aktuelle Bedrohungen erkennen.
Sie unterstützt dabei, potenzielle Sicherheitslücken zu identifizieren und präventiv zu handeln, statt nur reaktiv auf Vorfälle zu reagieren.
Diese vorausschauende Analyse kann die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen, physischen Bedrohungen oder anderen Sicherheitsvorfällen erkennen, bevor sie auftreten.

Automatisierte Reaktionen
Sobald ein Sicherheitsrisiko identifiziert wird, können KI-Systeme automatisch vordefinierte Reaktionen auslösen.
Dies kann von der Aktivierung von Alarmen über das Schließen von Sicherheitszonen bis hin zur Weiterleitung der Informationen an Sicherheitskräfte reichen.
Solche automatisierten Maßnahmen verringern die Reaktionszeit drastisch und minimieren potenzielle Schäden.

Die Integration von KI in die Sicherheitstechnik sorgt für erhebliche Effizienzsteigerungen und ermöglicht es, Bedrohungen schneller und präziser zu erkennen.

Wir sind Ihr kompetenter Partner, wenn es sich um die Objektsicherung von Privatwohnungen, Häuser, Gewerbe- und Industriegebäuden handelt.
Fordern Sie uns!



Urlaubszeit = Einbruchszeit? Hier sind unsere Tipps!


Einbrecher haben es in der Urlaubszeit besonders einfach.
Aber keine Panik: Wenn Sie unsere Tipps befolgen, können Sie Ihren Urlaub unbeschwert genießen.

Während der Corona-Krise sorgte der Trend zum Homeoffice dafür, dass die Einbruchstatistik stark rückläufig war.
Aber kaum war die Pandemie vorbei, stieg auch die Zahl der Einbruchsdelikte wieder stark an.
Es zeigt sich: Der coronabedingte Trend rückläufiger Einbruchszahlen scheint gestoppt.

Häufigstes Einbruchsziel sind immer noch alle leicht erreichbaren Fenster, Terrassen- und Wohnungstüren.
Täter lieben sowie dunkle Ecken, in denen es sich ungestört und unbeobachtet arbeiten lässt.
So sind auch Keller- und Nebentüren ein besonders beliebtes Angriffsziel.

Für wirksame Abhilfe kann hier eine automatische Beleuchtung“ sorgen.
Denn helles LED-Licht, angesteuert durch einen Bewegungsmelder, schrecken die Langfinger ab.

Stabile mechanische Einbruchsicherungen sind heute obligatorisch und sollten der Grundstandard in jedem Objekt sein.
Für jede bauliche Situation können wir Ihnen eine passende Lösung anbieten.
Eine fachgerechte und sorgfältige Montage ist immer die Voraussetzung, das die eingesetzten Produkte auch massiven Angriffen standhalten können.
Wir sind ein anerkannter Fachbetrieb und verfügen über ein 40-jähriges know-how.
Für eine Montage nach den strengen Herstellervorgaben, haben wir auch alle entsprechenden Spezialwerkzeuge.

Der Einbau von elektronischen Sicherungen, also Kamera-Überwachung, Alarmsystem und eine intelligente Zugangskontrolle,
leisten zusätzlich einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Ihrem Eigentum.

Sie tragen dazu bei, dass Einbrecher abgeschreckt werden, scheitern und sich lieber ein anderes Objekt aussuchen.

Die Urlaubszeit im Sommer ist nach wie vor auch die beliebteste Einbruchszeit.
Da momentan viele Menschen in den Urlaub fahren, bieten leerstehende Häuser und Wohnungen eine perfekte Gelegenheit für Einbrecher.
Eindeutige Zeichen, an denen ein Einbrecher erkennen kann, dass ein Haus leer steht, sollten Sie unbedingt vermeiden.

Wer also beruhigt in den Urlaub fahren möchte, sollte vorsorgen.
Wir geben hierzu gerne hilfreiche Tipps:

Sorgen Sie für freie Sicht auf das Grundstück

Was normalerweise vor neugierigen Blicken schützen soll, kann Einbrechern eine perfekte Möglichkeit geben, sich unbemerkt auf Ihrem Grundstück aufzuhalten.

Bevor Sie also in den Urlaub fahren, sollten Sie alle Gegenstände, die eine freie Sicht auf das Haus und den Garten versperren, beiseite schaffen.
Alle Arten von Einstiegshilfen, wie Gartenmöbel, Pflanzengerüste oder sogar Leitern, sollten sicher aufbewahrt, bzw. angeschlossen werden.
Befindet sich Ihr Parkplatz direkt auf Ihrem Grundstück, bitten Sie Ihren Nachbarn, ob dieser dort ab und zu parken würde.
So erhalten potenzielle Einbrecher den Eindruck für ein bewohntes Haus.

Einbruchschutz Urlaub: Haben Sie die Post geregelt?

Ein überfüllter Briefkasten ist für Einbrecher ein eindeutiges Zeichen, dass das Haus leer steht.
Fragen Sie doch Ihren Nachbarn, ob dieser Ihren Briefkasten regelmäßig leeren kann.
Zeitungsabonnements können bei den meisten Verlagen für die Urlaubszeit abbestellt werden.
Auch sollten Sie auf Ihren Briefkasten keinen Verweis an den Nachbarn für den Postboten schreiben.

Simulieren Sie Anwesenheit

Wenn Ihr Licht durchgehend ausgeschaltet ist und die Rollläden dauerhaft heruntergelassen sind, ist dies ein klares Zeichen für ein leerstehendes Ojekt.
Einbrecher beobachten häufig bestimmte Häuser, bevor sie sich für einen Einbruch entscheiden.
Versuchen Sie also, Anwesenheit zu simulieren.
Dafür können Sie entweder Ihren Nachbarn bzw. einen Bekannten fragen, ob er regelmäßig die Rollläden hoch- und runterzieht und die Lichter ein- und ausschaltet.
Oder aber Sie verwenden Zeitschaltuhren, die dafür sorgen, dass das Licht zu bestimmten Uhrzeiten ein- und ausgeschaltet wird.

Mit einem Smart Home und einer Video-Überwachungsanlage, können Sie Ihr Haus von unterwegs aus digital überwachen.

Einbruchschutz Urlaub: Wer weiß von Ihrem Urlaub Bescheid?

Auch Kleinigkeiten, die Sie unbemerkt tun können, können Einbrecher darauf aufmerksam machen, dass Sie für eine Zeit lang nicht zuhause sind.
Dies könnten Posts auf Social-Media-Plattformen oder eine Nachricht auf Ihrem Anrufbeantworter sein.
Schalten Sie Ihren Anrufbeantworter am besten komplett aus, denn Einbrecher machen gerne Kontrollanrufe, bevor sie einsteigen wollen.

Lassen Sie von Ihrem Nachbarn die Mülltonne rausstellen, auch wenn sie nicht zwingen geleert werden muss.
Täter laufen nicht selten der Müllabfuhr hinterher und wo keine Mülltonne steht, sind Häuser oft unbewohnt.

Sorgen Sie für einen gepflegten Garten

Insbesondere für den Fall, dass Sie für eine sehr lange Zeit verreisen werden, sollten Sie dafür sorgen, dass sich jemand um Ihren Garten kümmert.
Denn wenn dieser nicht gepflegt ist, wissen Einbrecher direkt, dass Sie nicht zuhause sind.
Sie können eine Firma beauftragen oder Ihren Nachbarn bzw. einen Verwandten bitten, ab und zu Ihren Rasen zu mähen.

Bei Mietwohnungen: Wo ist Ihr Fußabtreter?

Dieser Tipp ist insbesondere für Großstädter relevant, die in eine Mietwohnung leben.
Manchmal kümmert sich ein Reinigungsdienst um die Reinigung des Hausflurs zu.
Beim Durchwischen wird die Fußmatte meist gegen die Tür gelehnt und nicht wieder zurückgelegt.
Sehen Einbrecher, dass Ihre Fußmatte bereits für eine längere Zeit an der Tür angelehnt ist, werden sie neugierig.
Lassen Sie Ihre Fußmatte während Ihrer Abwesenheit einfach in der Wohnung.

Einbruchschutz Urlaub: Kofferanhänger gut versteckt?

Nicht selten suchen sich Einbrecher am Flughafen ihre Objekte aus.
Jeder, der sich dort am Check-In Schalter befindet, ist meist auf dem Weg in den Urlaub.
Und was gibt es für einen Einbrecher Besseres, als einen Koffer mit Adressanhänger?
Platzieren Sie Ihre Adresse so, dass man sie nicht auf den ersten Blick erkennen oder mit dem Handy abfotografieren kann.
Solche „Späher“ gibt es übrigens auch an den Flughäfen und Hotels am Reiseziel.

Wertgegenstände sicher deponiert?

Durch Vorbeugung können Sie den Schaden so minimal wie möglich halten, falls es im schlimmsten Fall doch zum Einbruch kommen sollte.
Deponieren Sie Ihre Wertgegenstände, Dokumente, Autoschlüssel, Schmuck, Uhren, usw. in einem Home-Safe oder in einem Schließfach bei der Bank.
Er bietet dazu auch noch wirksamen Schutz vor Feuer.

Wichtige Unterlagen können Sie einscannen und an sich selbst per Mail zusenden.
So sind wichtige Ausweispapiere auch im Ausland immer zugänglich.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Ihre Daten, die auf Computern, Laptops und Tablets gespeichert werden. Dabei ist für die Betroffenen nicht nur der Wert, sondern auch der Datenverlust bitter. Erstellen Sie also lieber ein Backup auf einer externen Festplatte.

Erstellen Sie eine Liste Ihrer Wertgegenstände

Sie sollten ein Verzeichnis aller Wertgegenstände führen, das an einem sicheren Ort außerhalb der eigenen vier Wände deponiert wird.
Im Schadensfall ermöglichen diese Angaben der Versicherung die schnelle und lückenlose Ermittlung der Schadenssumme.

Weitere Tipps für Ihre Sicherheit

-Verstecken Sie Ihre Schlüssel niemals außerhalb des Hauses, denn geübte Einbrecher kennen alle Verstecke.

Klar im Vorteil sind hier die modernen elektronischen Schließzylinder, die Sie auch ganz bequem mit einer Handy-App bedienen lassen.

-Bewahren Sie Ihre Hausschlüssel und Autoschlüssel, die Sie nicht benötigen, in Ihrem eigenen Safe auf.
Dieser sollte möglichst mit einer Zahlenkombination zu öffnen sein, so das eine vertrauenswürdige Person im Notfall darauf zugreifen könnte.
Das ist wichtig, wenn man im Urlaub wichtige Dokumente, wie beispielsweise eine Geburtsurkunde, benötigt.

-Rollläden sollten nur zur Nachtzeit und nicht tagsüber geschlossen werden. So signalisieren Sie nicht direkt Ihre Abwesenheit.
Hinterlassen Sie keine Abwesenheitsnotiz auf Ihrem Anrufbeantworter, schalten Sie besser eine Rufumleitung auf Ihr Handy.

-Bringen Sie keine Abwesenheitsnotiz an der Haustür oder Wohnungstür an.

-Wenn Sie z. B. ein Paket erwarten, informieren Sie besser einen vertrauenswürdigen Nachbarn.

-Bitten Sie Nachbarn, Freunde oder Familienangehörige, Ihren Briefkasten regelmäßig zu leeren, die Blumen zu gießen, die sichtbaren Rasenflächen zu mähen und ab und an in Ihrer Einfahrt oder auf Ihrem Parkplatz zu parken. So simulieren Sie Ihre Anwesenheit.

-Lassen Sie z. B. Gummistiefel vor der Haustür oder Wohnungstür stehen.

-Lassen Sie in verschiedenen Räumen immer mal wieder das Licht an- und ausgehen, entweder per Zeitschaltuhr oder via SmartHome gesteuert.

Mit diesen Tipps können Sie beruhigt Ihren Urlaub genießen, während Ihr Zuhause optimal geschützt ist.

Infotelefon:

23795 Bad Segeberg
Telefon: 0 45 51 / 99 55 16

61250 Usingen
Telefon: 0 60 81 / 68 74 83



Mehr Lebensqualität mit der D22 Funk-Alarmanlage!

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Das bewährte Funk-Alarmsystem D22 mit
-5 Jahren Gerätegarantie
-5 Jahren Batteriebetrieb
-VdS Home Qualitätssiegel
überwacht zuverlässig und fehlalarmsicher Ihre Immobilie.
Sichern Sie die Innen- und Außenbereiche Ihres Objektes gegen Einbruchdiebstahl und Vandalismus.

Gerne beraten wir Sie vor Ort.
Usingen    &    Bad Segeberg



TV-Sendung vom 13.12.2023 / Albtraum Einbruch: Wie die Hamburger Polizei gegen Täterbanden kämpft

„Schöne Bescherung“
Albtraum Einbruch: Wie die Hamburger Polizei gegen Täterbanden kämpft.

Hier die Sendung vom 13.12. in Stern TV



29. 10. 2023 – Tag des Einbruchschutzes

Störer zum Tag des Einbruchschutzes am 30.10.2022.

Am Tage der Zeitumstellung findet alljährlich der „Tag des Einbruchschutzes“ statt.
Die bundesweite Öffentlichkeitskampagne der Polizei „K-EINBRUCH“ soll die Bevölkerung zur Einbruchsvorsorge sensibilisieren, um die Zahl der Einbruchdelikte zu reduzieren.

Weitere Informationen und wertvolle Tipps finden Sie hier: k-einbruch



2022 -Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist bundesweit um 21,5 % gestiegen

2022 -Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist bundesweit wieder um 21,5 % gestiegen!

Im Jahr 2022 ist die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle bundesweit wieder gestiegen -um 21,5 Prozent auf 65.908 Fälle (2021: 54.236 Fälle).
Die Einbrecher verursachten dabei einen Schaden von mehr als 280 Millionen Euro.

Viele Einbrüche scheitern zwar und als „Wohnungseinbruchdiebstahl“ werden auch alle Einbruchversuche gewertet.
Das bedeutet, dass es der oder die Täter nicht in das Haus beziehungsweise die Wohnung geschafft haben.
Ob es beim Versuch bleibt, hängt maßgeblich damit zusammen, wie gut ein Objekt gesichert ist.

Immer mehr Menschen sind heute für das Thema Einbruch sensibilisiert und schützen ihr Zuhause mit sinnvollen mechanischen und elektronischen Maßnahmen.
Das ist auch dringend nötig, denn die Aufklärungsquote ist mit nur 16,1 Prozent nach wie vor relativ niedrig.

Es ist allerdings auch erschreckend mit anzusehen, wie viele Menschen ihr Heim oder die Firma heutzutage immer noch mit einem Stück Blech verschließen.
Der einfache mechanische Schlüssel bietet keinen Schutz mehr!

Melden Sie sich einfach, wir beraten Sie gerne!
Bei uns  erhalten Sie alle Informationen, wie Sie sich gegen Einbruch besser schützen können.



Darf die Haustür in Mehrfamilienhäusern abgeschlossen werden?

Darf die Haustür in Mehrfamilienhäusern abgeschlossen werden?

Eine Frage, die uns immer wieder von besorgten Menschen gestellt wird.

Besorgt sind die Einen, da sie große Angst haben in einem Brandfall nicht schnell genug das Haus verlassen zu können.
Besorgt sind aber auch die Anderen, da sie sich vor Einbrechern nicht sicher fühlen, wenn die Haustüre nicht abgeschlossen wird und quasi „offen“ steht.
Hier prallen also Menschen mit zwei verschiedenen Ängsten aufeinander, die Hausgemeinschaft spaltet sich in zwei Lager und der Interessenkonflikt ist vorgegeben.

Wann muss die Haustür abgeschlossen sein?

Grundsätzlich gilt: Es gibt keine klare gesetzliche Regelung, ob eine Hauseingangstür im Mehrfamilienhauses (nachts) abgeschlossen werden muss.
Viele ältere Mietverträge oder Hausordnungen enthalten sogar noch Klauseln, die ihre Mieter verpflichten, beispielsweise ab 22.00 Uhr die Haustür abzuschließen.
Manchmal wurde auch auf einer Eigentümerversammlung gemeinsam mit der Hausverwaltung ein Beschluß verfasst, der das Verschließen der Haustür vorschreibt, um den Einbruchschutzes zu erhöhen.

Wie ist denn die Rechtslage?

Bereits im Jahr 2015 hat das Landesgericht Frankfurt/Main (Urteil v. 12.05.2015, Az.: 2-13 S 127/12) entschieden, dass Haustüren von Mehrfamilienhäusern nicht abgeschlossen werden dürfen.
In diesem Fall hatte die Eigentümergemeinschaft in der Hausordnung mehrheitlich darüber abgestimmt, dass die Haustür nachts zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens abgeschlossen werden soll.
Ein einzelner Mieter hatte jedoch dagegen geklagt.

Das Abschließen der Hauseingangstür führe zu einer erheblichen Gefährdung der Wohnungseigentümer und ihrer Besucher, begründet das Gericht seine Entscheidung.
Das Landesgericht Frankfurt/Main begründete sein Urteil damit, dass in Gefahrensituationen, zum Beispiel bei einem Brand, der Fluchtweg eingeschränkt wird.
Nicht jeder Hausbewohner oder Besucher hätten im Notfall einen Schlüssel griffbereit.

Letztendlich argumentierte der Richter, dass der Beschluss der Eigentümer zum Abschließen der Haustür nicht mehr einer ordnungsmäßigen Verwaltung entspreche, da im Notfall (z. B. im Falle eines Brandes) Menschenleben gefährdet werden.
Das Leben und die Gesundheit der Mieter und Bewohner sind wichtiger als die Sicherheit des Mietshauses.
Zudem wurde erklärt, dass ein Einbruch in der Regel keine Gefahr für Leib und Leben darstellt.
Auch die Feuerwehr bestätigt: Haustüren sind Notausgänge!
Ein Kernbestandteil des Brandschutzes von Gebäuden ist das Vorhandensein ausreichender Rettungswege und Fluchttüren, die von der Wohnung ins Freie führen.
Typischerweise ist das in den meisten Fällen die Hauseingangstür.

Doch was kann man tun?

Obwohl Haustüren von Mehrfamilienhäusern heute nicht mehr abgeschlossen werden dürfen, gibt es dennoch verschiedene Lösungen, um den Einbruchschutz zu verbessern:

Mehrfachverriegelung: Statt eines einzelnen Schlosses bietet eine Mehrfachverriegelung mehrere Verriegelungspunkte an der Tür.
Dies erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Aufbruchsversuchen.
Solche Schlösser gibt es auch in selbstverriegelnden Varianten und als elektrisches Motorriegelschloß.

Somit wäre die Haustür immer verschlossen und läßt sich beim Motorriegelschloß sogar von der Wohnung aus bequem mit einem Knopfdruck öffnen.
Die Schlösser müssen mit einer Anti-Panikfunktion ausgestattet sein, sodas sich die Haustür im Gefahrenfall jederzeit mit einem Handgriff öffnen läßt.
Die alte Haustür hat meist keine geprüfte Brandschutzzulassung und öffnet auch nach innen, wie das aktuell vorgeschrieben ist.
Hier wäre die Überlegung, evtl. das komplette Türelement mit der entsprechenden Technik auszutauschen.
Ob eine Umrüstung der vorhandenen Haustür jedoch überhaupt möglich ist, sollte vorher mit der örtlichen Feuerwehr abgeklärt werden.
Nach den Brandschutzvorschriften ist eine Umrüstung in der Regel zwar technisch möglich, aber grundsätzlich nicht zulässig, denn aus einer normalen Hauseingangstür wird kein geprüftes Feuerschutzelement.
Dennoch liegt vieles im Ermessen der Brandschutzbehörden und ist regional unterschiedlich.

Die Installation einer Videoüberwachung im Eingangsbereich kann für Einbrecher abschreckend wirken und bei der Identifizierung von Verdächtigen helfen.
Eine datenschutzkonforme Installation von Kameras mit Aufzeichnung ist rechtlich schwierig, da sich in Mehrfamilienhäusern immer mindestens eine Partei findet, die sich „beobachtet und ausspioniert“ fühlt.
Auch eine selbsttätige Datenlöschung nach beispielsweise 24 Stunden ist oft ein Problem, wenn sich Jemand in Urlaub befindet und den Einbruchschaden erst später bemerkt.

Konzentrieren Sie sich auf Ihren persönlichen Wohnbereich!

Völlig unabhängig von der Situation an der Haustür:
Da Ihr Versicherungsschutz erst an der eigenen Wohnungstür beginnt, ist es natürlich sinnvoll, diese Tür entsprechend abzusichern.
Sicherheitsbeschläge und -zylinder: Investieren Sie in hochwertige Sicherheitsbeschläge und -zylinder, die schwer zu manipulieren sind.
Achten Sie auf Zylinder mit Aufbohrschutz, Schutz vor Schlagtechniken oder Zieh- und Abreißschutz.

Lassen Sie ein Panzerriegelschloß montieren, das quer über die gesamte Türbreite reicht und beidseitig neben der Türzarge massiv im Mauerwerk verankert wird.

Alarm- und Meldeanlagen: Die Integration einer Alarmanlage kann bei unbefugtem Zutritt Alarm auslösen und Bewohner oder Sicherheitsdienste benachrichtigen.
Kombinieren Sie diese mit einer Überwachung der Fenster und weiteren Zugängen.

Nachbarschaftliche Aufmerksamkeit: Bitten Sie Ihre Nachbarn, auf verdächtige Aktivitäten zu achten und sich gegenseitig zu informieren.
Gemeinsam handeln: Sprechen Sie mit den anderen Bewohnern des Mehrfamilienhauses über die Sicherheitsmaßnahmen und schlagen Sie vor, gemeinsam den Einbruchschutz zu verbessern.

Bitte beachten Sie, dass diese Maßnahmen Hinweise für erhöhten Einbruchschutz sind, jedoch keine 100%ige Sicherheit garantieren.
Es ist ratsam, sich von einem Experten für Sicherheitstechnik beraten zu lassen und die örtlichen Bestimmungen bezüglich Einbruchschutz zu prüfen.