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Einbruchserien in Gartenhäuser
Auch in diesem Frühjahr wurden wieder hunderte von Einbrüchen in Gartenhäuser bei der Polizei registriert und die Tendenz ist leider weiterhin noch stark ansteigend.
In der Regel sind solche Objekte nur unzureichend abgesichert und bieten daher kaum einen großen Schutz vor den gewaltsamen Angriffen.
Dazu erleichtert die meist ruhige Lage der Gärten, die sich oft auch etwas außerhalb der Ortschaften befinden, den Tätern ihr Geschäft. Das sind alles perfekte Voraussetzungen, damit Einbrecher dort aktiv werden und in aller Ruhe und ungehindert die Objekte ausräumen können.
Gut organisierten Banden, meistens aus Osteuropa stammend, haben sogar ganze Schrebergartenkollonien wie ein Schwarm Heuschrecken überrannt und so ziemlich alles mitgenommen, was sich irgendwie wieder zu Geld machen lässt.
Das Risiko, erwischt zu werden, ist für die Einbrecher dabei sehr gering und die Beute meist luktrativ.
Die ersten Monate im Jahr sind die gefährlichsten.
Im Frühjahr stehen die ganzen Gartenarbeiten an, da wird gepflanzt, geputzt, gegossen und alles fein für den Sommer auf Vordermann gebracht, Rasenmäher, Heckenschere, Wasserpumpe, Notstromaggregat, Werkzeuge aller Art und unzählige andere wertvolle Gegenstände verbleiben da oft die ganze Woche über im unbewachten Gartenhaus und auf dem Gelände.
Während in den warmen Sommermonaten einige Gartenfreunde auch gelegentlich in ihrer Residenz übernachten, so sind in den kälteren Monaten nur selten Menschen in ihrem Garten, was es für die Diebe natürlich sehr einfach macht.
Was kann man tun?
Wertgegenstände sollten nicht im Gartenhaus verbleiben und auch wenn es nervig erscheint, sollte man manche Dinge besser mit nach Hause nehmen.
Zeigen Sie den Tätern nicht, das es etwas zu holen gibt. Wo außen eine Satellitenschüssel hängt, kann auch der Fernseher nicht weit weg sein.
Hochwertige Gartenmöbel unbedingt mit stabilen Stahlketten und Vorhangschlössern sichern und mit einer Plane abdecken.
Ebenso sollte man den Rasenmäher und andere teuren Geräte fest am Haus anschließen, wenn man sie nicht mitnehmen kann.
Alle Werkzeuge, besonder solche, die man zum Aufhebeln verwenden kann, gehören in eine stabile massive Kiste.
Am besten geeignet sind dafür große Metallboxen, beispielsweise Munitionsbehältnisse aus Armeebeständen, die man irgendwo am Fundament mit Schwerlastdübeln verankert.
Spaten, Hacken, Leitern und andere Hilfsmittel, die man für den Einbruch einsetzen kann, sollten stets angeschlossen werden.
Bedenken Sie auch: Um so mehr Luxus am Gebäude und im Garten zu erkennen ist, desto größer ist die Einbruchgefahr!
Die Einbrecher nehmen meistens alle Gegenstände mit, die sich weiterverkaufen lassen.
Besonders begehrtes Diebesgut sind Werkzeuge, Lebensmittel, Unterhaltungselektronik und Altmetall (besonders Kupfer, Messing, Bronce, Aluminium, Edelstahl …).
Zeigen Sie ihre Sicherheitsmaßnahmen!
Klar erkennbare Sicherheitsmaßnahmen schrecken die Täter ab.
Zeigen Sie ihre Kameras, Alarmsirenen, Zusatzschlösser und Fenstergitter.
Je deutlicher die Absicherungen erkennbar sind, um so geringer ist das Risiko.
Welche grundsätzlichen Maßnahmen sind zu treffen?
Grundsätzlich gelten für die Absicherung von einem Gartenhaus die gleichen Regeln, wie für jedes andere Objekt auch.
Eine gut gesicherte Tür mit einem massiven Türblatt, stabilen Bändern und hochwertigen Sicherheitsschlössern, kann schon viel bewirken. Ein zusätzlich angebrachtes, stabiles Panzerriegelschloß, kann einen Einbruch erschweren oder gar verhindern.
Wichtig ist immer dabei, das die Montage auch entsprechend fachgerecht durchgeführt wird.
Besonders bei nach außen zu öffnenden Türen, müssen die Befestigungen mit Spezialankern durchgehend erfolgen, sonst kann das einem brutalen Angriff mit Hebelwerkzeugen nicht standhalten.
Alle Fenster sollten nach Möglichkeit massiv vergittert sein.
Wegen der leichten Bauweise der meisten Gartenhäuser, sind durchgehende Verschraubungen hier vorzuziehen.
Der Markt bietet da verschiedene Gittersysteme an, die man schnell anpassen und montieren kann.
Noch besser geeignet, als eine stabile Vergitterung, wären massive Klappläden, möglichst aus Stahlblech, die sich bei Bedarf stabil verriegeln lassen.
Ist das technisch nicht möglich, kann man bei längerer Abwesenheit, z. B. über die Wintermonate, stabile Sperrholzplatten durchgehend mit sogenannten Schloßschrauben von innen vor den Fenstern verschrauben.
Dies schützt auch gegen Schäden, die durch eingeschlagene Scheiben entstehen können.
Weitergehende Maßnahmen: Die Alarmanlage.
Einen besonders wirkungsvollen Sicherheitsgewinn, können Sie mit einer Einbruchmeldeanlage erzielen.
Die Alarmanlage sorgt auch für ein gewisses Maß an Abschreckung, wenn sie gut sichtbar montiert wird.
Funk-Alarmanlagen sind hier besonders zu empfehlen und haben sich in Gartenhäusern besonders gut bewährt.
Als Melder kommen Reed-Magnetkontakte an Türen und Fenstern, Glasbruchmelder und Bewegungsmelder zum Einsatz, wie bei jedem anderen Gebäude auch.
Es gelten in Gärten ganz besondere Anforderungen, besonders, wenn in dem Objekt keine Stromversorgung vorhanden ist.
Wir bieten Ihnen jedoch die Möglichkeit, die Anlage mit einer autarken Stromversorgung, z. B. über eine externe Batterie, mit der nötigen Energie zu versorgen.
Die Alarmmeldung, nur rein optisch und akustisch über eine Blitzleuchten- Sirenenkombination alleine, wäre bei einsamen Objekten ungenügend, daher bieten wir hierfür auch individuelle Sonderlösungen an, um den ausgelösten Alarm ins mobile Funknetz abzusenden.
Wir haben weitere spezielle Konzepte entwickelt, um Gartenhaus, Yacht oder Jagdhütte abzusichern, fragen Sie uns.
Ergänzungen: Die Video-Überwachung.
Als zusätzliche Erweiterung des Sicherheitskonzeptes könnten Sie noch eine Videoüberwachung installieren lassen.
Diese Anlage kann bei der späteren Identifizierung und Überführung der Täter sehr hilfreich sein.
Weitere Tipps:
Sicherheitstechnik sollten Sie nicht im Baumarkt oder auf Internetplattformen kaufen, sondern nur in einem anerkannten ortsansässigen Fachgeschäft.
Der Sicherheitsprofi mag vielleicht nicht immer der preisgünstigste Händler sein, aber er ist mit Abstand der kompetenteste Partner.
Wer den falschen Artikel kauft, hat ja auch am Ende nichts gespart, denn er kauft zweimal oder muss sich später mit ständigen Fehlalarmen herumplagen.
Jahrerlanges know-how aus der täglichen Praxis und ständige Weiterbildung und Schulungen, kann man auch nicht mal eben irgendwo in einem Internetforum für Heimwerker nachlesen.
Wir sind die Fachleute und können Ihre Alarmanlage fachgerecht montieren, programmieren, überprüfen und warten, und Ihnen eine möglichst hohe Systemsicherheit garantieren.
Gute Alarmanlagen sind in all ihren Teilen geprüft und nach den VdS-Klassen A, B oder C zertifiziert.
Sie haben noch Fragen?
Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie gerne.
Ihr Sicherhetsteam
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13.06.2012 – Blitzeinbruch in Rödermark
(hf) Gerade mal eine Stunde war ein Wohnungsbesitzer am Dienstag einkaufen – schon hatten sich Einbrecher Zutritt zu seinem Domizil verschafft. Als der 41-Jährige gegen 17.50 Uhr in seine Wohnung heimkehrte, stellte er fest, dass Unbekannte in der vergangenen Stunde alle Räume durchwühlt und Schmuck sowie Bargeld gestohlen hatten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war die Wohnungstür nur zugezogen und nicht verschlossen, so dass die Täter ohne große Probleme in die Wohnung gelangten.
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-1234.
„Sicherungen an Türen und Fenstern können Einbrechern das Leben schwer machen – aber nur, wenn sie auch benutzt werden“, sagte Kriminalhauptkommissar Peter Bender von der Beratungsstelle des Polizeipräsidiums zum vorliegenden Fall. Gerne zeigt der Fachmann für Einbruchsschutz auf, wie Hausbesitzer und Mieter ihre Domizile absichern können. Bauherren sollten diese Sicherungsmaßnahmen unbedingt in die Planung ihres Hauses mit einfließen lassen. Für bereits bestehende Domizile ist oftmals eine kostengünstige Nachrüstung möglich; die Montage sollte allerdings fachmännisch erfolgen. Tipps zur effektiven Sicherung von Haus und Wohnung gibt es bei den Spezialisten für Einbruchsschutz im Polizeiladen auf der gebührenfreien Servicenummer 0800/3110110.
Quelle: presseportal.de/polizeipresse/
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Unser Praxistipp dazu:
Falls Sie auch zu den Menschen gehören, die öfter mal das Abschließen „vergessen“, lassen Sie sich doch ein Einsteckschloß mit Selbstverriegelung einbauen.
Mit diesem System ist die Türe immer richtig auch mit dem Riegel abgeschlossen, Sie müssen beim Verlassen der Wohnung die Türe dann nur noch zuziehen, das Abschließen erfolgt automatisch.
Das Öffnen geschieht von innen mit der Türklinke (Anti-Panikfunktion) und von außen mit dem Schlüssel, wie gehabt.
Selbstverriegelnde Schlösser gibt es von vielen Herstellern und in den gängigsten Größen, z. B. von der Firma BKS aus der Serie 21. Falls Sie Fragen dazu haben, beraten wir Sie gerne.
Bildquelle: www.g-u.com
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Kriminalstatistik: Alle vier Minuten ein Einbruch
Quelle: Zeit online
Berlin (dpa) – Sie kommen über Balkone, durch offene Fenster und manchmal sogar am helllichten Tag: Alle vier Minuten steigen Einbrecher in Deutschland in eine Wohnung oder ein Haus ein. Das geht laut «Welt am Sonntag» aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor.
Demnach gab es im vergangenen Jahr so viele Diebstähle bei Wohnungseinbrüchen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Entwickelt sich Deutschland zu einem Paradies für Einbrecher? Zumindest die Zahl der Einbruchsdiebstähle stieg dem Bericht zufolge um 9,3 Prozent auf 132 595. Die Aufklärungsquote habe dagegen lediglich 16,2 Prozent betragen. Auch die Gesamtkriminalität sei 2011 erstmals wieder gestiegen – nachdem sie sechs Jahre lang zurückgegangen war. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will die Statistik an diesem Mittwoch in Berlin vorstellen.
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Vor allem der Diebstahl elektronischer Geräte wie Laptops und Smartphones führt demnach dazu, dass auch die Schadenssummen neue Spitzenwerte erreichen…bitte hier weiterlesen
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Polizeiliche Kriminalstatistik 2011 des Landes Hessen
Hier finden Sie die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik 2011 des Landes Hessen.
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HR online informiert / Polizei warnt: Mehr Einbrüche in Hessen
Texte und Infos übernommen von HR online
Einbrüche in Häuser und Wohnungen in Hessen werden seit 2009 mehr – besonders in Nordhessen: Allein in Kassel gab es im vergangenen Jahr doppelt so viele Einbrüche.
Von Sascha Lapp, hr-iNFO
2011 zählte das hessische Landeskriminalamt 10.874 Einbrüche in Hessen – im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 9 Prozent. Die Aufklärungsquote hingegen stieg um nur einen Prozentpunkt und lag 2011 bei 17,2 Prozent.
Einbrüche in Kassel fast verdoppelt
Den stärksten Zuwachs bei Einbrüchen verzeichnet die Polizei in Nordhessen. Hier gab es im Vergleich zu 2010 ein Plus von 63,3 Prozent – insgesamt wurden 2011 1.354 Taten gezählt. Allein in der Stadt Kassel verdoppelten sich die Einbrüche nahezu. Bei den Tätern handele es sich, so die Polizei, vor allem um Menschen aus dem Drogenmilieu, die auch in Nordhessen lebten. Der hohe Goldpreis sei möglicherweise mitverantwortlich dafür, dass die Zahlen bei Wohnungseinbrüchen angestiegen seien.
„Wir sind natürlich nachts ganz intensiv mit Streifen unterwegs. Wir fahren Zusatzdienste in Wohngebieten“, sagt Wolfgang Jungnitsch vom Polizeipräsidium Nordhessen. Dieser Einsatz dürfte sich aber frühestens in der kommenden Kriminalstatistik auswirken.
Hessen beliebt bei Einbrechern
Nur in Offenbach und Gießen…
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Ab sofort können Sie hier an dieser Stelle aktuelle Informationen rund um das Thema Einbruchschutz, Sicherheitstechnik / Schließtechnik und Produktneuheiten erfahren.