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ABUS -Lösungen für Arbeitsschutz
Das Produktportfolio zu Arbeitsschutz umfasst spezielle Vorhangschlösser sowie verschiedene Verriegelungen. Mit diesen lassen sich unter anderem Maschinen, Ventile, Stecker und Schalter so versperren, dass sie z.B. bei Wartungsarbeiten nicht bedient werden können. Somit ist der Schutz der Beschäftigten gewährleistet, Unfälle werden effektiv verhindert.
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Umfrage der Hochschule Fresenius
Die Studenten für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius führen eine wissenschaftliche Umfrage zu dem Thema Sicherheitstechnik und Einbruchschutz durch.
Ihre Daten sind selbstverständlich anonym, die Umfrage dauert nur ein paar Minuten und endet am 14. November
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27.10.2014 Hessenfernsehen / service:zuhause
Interessante Sendung zum Thema Einbruchschutz:
Schluss mit ungebetenen Gästen – Sicherheit in Haus und Wohnung
Top-Tipp vom 27. Oktober 2014: Fünf mechanische und elektronische Sicherungsmöglichkeiten
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26.10.2014 – Tag des Einbruchschutzes
Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“informiert: Bei Dunkelheit haben Einbrecher ein leichtes Spiel.
Im Herbst und Winter wird doppelt so oft eingebrochen wie im Sommer. Sicherheitstechnik und …hier weiterlesen“
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Security Essen 1014 / Messeneuheiten: KABA
Auf der Sicherheitsfachmesse Security in Essen präsentierte die Firma KABA wieder einige interessante Neuheiten.
Das neue Zutrittssystem „evolo smart“ kann sehr einfach über eine App im Smartphone programmiert werden und liegt damit genau im Trend der Zeit.
Es eignet sich ideal für kleinere Schließanlagen in privaten und gewerblichen Bereichen.
Bei der Near Field Communication Technologie (NFC) ist im Smartphone ein entsprechend gesicherter Chip (Secure Element) integriert und macht es somit selbst zum Ausweis.
Alle weiteren Infos finden Sie hier
copyright: www.Kaba.de
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26.10.2014 Tag des Einbruchschutzes
Eine Kampagne der Beratungsstellen der Polizei, um die Bürger stärker für eine wirksame Einbruchprävention sensibilisieren.
Alle Infos finden Sie auf der Internetseite k-einbruch sowie auch hier: Nicht bei mir
Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung der Polizei
Quelle: „Polizeiliche Kriminalprävention“
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09.10.2014 – Infomobil der Polizei in Rödermark
Info-Aktion der Polizei zum Thema Einbruchsschutz – Rödermark und Dietzenbach
„Einbruchsschutz“ – ein Thema, das immer aktuell ist und der Polizei besonders am Herzen liegt. Damit sich die Bürgerinnen und Bürger in Sachen Schutz vor Dieben und Einbrechern auf den aktuellsten Stand bringen können, bietet das Präventionsmobil der Hessischen Polizei hierzu am Donnerstag, den 9. Oktober, die besten Informationsmöglichkeiten.
Das Präventionsmobil steht an diesem Tag, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr, in Rödermark-Urberach auf dem Parkplatz des Einkaufmarktes „Kaufland“ und zwischen 14 und 17 Uhr in Dietzenbach auf dem Europaplatz.
Interessierte Bürger können sich von den Fachleuten für Einbruchsschutz umfassend beraten lassen und bekommen hierbei Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit oftmals recht einfachen Mitteln und Vorrichtungen dem kriminellen Treiben von Langfingern einen Riegel vorschieben kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen persönlichen Beratungstermin in den „eigenen vier Wänden“ zu vereinbaren.
Die Polizei wird während dieser Zeit ebenfalls in den angrenzenden Wohngebieten unterwegs sein und die Bewohner von Einfamilienhäusern und Wohnungen aufsuchen und sie auf die Sicherung ihrer Wohnungstüren, Terrassentüren und Fenster beraten.
Interessierte Pressevertreter haben die Möglichkeit, Einblick in die Beratungsaktionen am Präventionsmobil zu nehmen. Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, ein Beratungsteam bei den Hausbesuchen zu begleiten.
Quelle: presseportal.de/polizeipresse/
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Welcher Zylinder „paßt“ zu mir?
Ein Schlüssel ist verloren gegangen, die neue Wohnung oder ein Haus wird bezogen, man möchte alles komfortabel mit einem Schlüssel schließen, der Zylinder ist defekt und verschlissen oder wurde bei einem Einbruch beschädigt oder man möchte einfach nur mehr Sicherheit gewinnen.
Die Gründe, warum man sich für einen neuen Schließzylinder entscheidet, sind vielfältig.
Doch für welches Produkt sollte man sich entscheiden, worauf kommt es an und was soll man nehmen?
Das Angebot der vielen Hersteller ist ja sehr vielfältig und für den Laien kaum noch überschaubar.
Auch preislich ist die Spanne sehr groß, sie reicht vom Billigstprodukt für fünf Euro bis zur hochwertigen elektronischen Variante in der Oberklasse bis rund 500 Euro.
Die nachfolgenden Punkte können Ihnen bei der Wahl zum richtigen Produkt als Entscheidungshilfe dienen, neutral und unabhängig von Fabrikat und System.
Allgemeines
Der Schliesszylinder ist ein austauschbares Bauteil, das in ein vorgerichtetes Zylinderschloss eingesetzt wird und bildet dabei das Herzstück an fast allen Schlössern und Verschlusseinrichtungen.
Die gängigste Bauform in Deutschland ist der Euro-Profilzylinder, die älteren Rund- oder Ovalzylinder sind heute eher selten anzutreffen.
An den meisten Türelementen werden ergänzend Sicherheitsrosetten oder Sicherheitsbeschläge eingesetzt. Diese gleichen den Überstand des Zylinders aus dem Türblatt aus und bieten somit den benötigten Schutz gegen mechanische Angriffe an den Schließzylinder. Ragt ein Zylinder mehr als 4 mm aus dem Beschlag heraus, bietet er eine gute Angriffsfläche für Zange oder Knackrohr, mit deren Hilfe er schnell abgebrochen werden kann.
Die Beschläge sollten mindestens der DIN 18257 mit Widerstandsklasse ES 1 mit Zylinderabdeckung entsprechen.
Ist die Montage eines neuen stabilen Türbeschlages technisch nicht möglich, z. B. in Einzelfällen an sehr alten Türen aus Denkmalschutzgründen, so muss der Schutz gegen Ziehen und Abreissen durch einen entsprechend verstärkten Zylinder gewährleistet werden.
Alle technischen Maßnahmen sind also nur dann wirkungsvoll, wenn bei der Montage sorgfältig gearbeitet wird.
Mechanische Zylinder
Der einteilige Profilzylinder besteht sichtbar aus dem Zylindergehäuse, dem Mitnehmer (Schließbart) und dem drehbaren Zylinderkern, auch Rotor genannt, mit dem Schlüsselkanal.
Die Sperrvorrichtungen sind innerhalb des Zylinders angeordnet und bestehen bei mechanischen Systemen meist aus mehreren gefederten Stiftpaaren, den sogenannten Zuhaltungen.
Es kommen vereinzelt aber auch Scheibensysteme, Magnetstifte und andere technische Ausführungen zum Einsatz.
In der Mitte des Mitnehmers befindet sich eine Kupplung.
Sie gibt immer die jeweilige Schließseite frei, auf der ein Schlüssel steckt.
In der Standardausführung ist der Schließvorgang auf der Gegenseite daher immer gesperrt, wenn von der anderen Seite ein Schlüssel steckt.
Bei innen steckendem Schlüssel ist das Öffnen des Zylinders von der Außenseite nicht möglich (siehe auch die Hinweise zu den Sonderausführungen)
Das Grundprinzip ist immer gleich:
Wird ein passender Schlüssel in den Zylinder eingesteckt, geben die Zuhaltungen den Rotor frei.
Der Zylinderkern kann nun gedreht werden und der eingekuppelte Mitnehmer betätigt den Verschlussmechanismus im Schloss.
Technischer Stand
Der Schließzylinder ist ein technisches Produkt, das einem stetigen Alterungsprozess unterliegt, so wie ein Fernseher, das Auto, oder die Spülmaschine auch.
Mit zunehmendem Alter des Zylinders werden die kontinuierlich steigenden Anforderungen nicht mehr erfüllt und dies hat mehrere Gründe
Konventionelle Schließzylinder in einfachster Bauart, mit nur 5 oder 6 Zuhaltungsstiftpaaren, die dazu auch noch in einer Reihe angeordnet wurden, sind heute aus technischer Sicht völlig überholt.
Solche primitiven Zylinder, die keinerlei „Pickingschutz“ aufweisen, lassen sich von einer geübten Person oft in wenigen Sekunden öffnen.
Wird ein Schließzylinder mit Sperrwerkzeugen geöffnet, dann passiert das unauffällig und leise, meistens ohne erkennbare Spuren oder Beschädigungen zu hinterlassen.
Genau hier beginnt auch das Problem bei einer späteren Schadensregulierung!
Da der Einbruch über den Zylinder an der Eingangstür meistens nicht erkennbar ist, windet sich so manche Versicherung immer wieder gerne aus den Zahlungsverpflichtungen heraus.
„War das Schloss überhaupt richtig abgeschlossen?“ oder „Vielleicht haben Sie das ja in der Eile einmal „vergessen“ und die Tür einfach nur zugezogen?“ sind Fragen, die manche Schadensregulierer den Geschädigten gerne stellen.
Man möchte somit eine Verletzung der Sorgfaltspflicht ausschließen, jeder Bürger ist ja auch dazu angehalten, sein Eigentum entsprechend gegen Diebstahl zu schützen.
Ist der Schlossriegel nicht ausgefahren, steht die Türe also praktisch jedermann offen, die Falle (Schnapper) bietet keinen ausreichenden Schutz und kann mit einem gebogenen Draht oder einer Scheckkarte in Sekunden überwunden werden.
Es ist eben der kleine Unterschied, ob eine Tür nur „geschlossen“ oder mit einem Schlüssel „verschlossen“ wurde.
Daher grundsätzlich immer mindestens einmal abschließen, sonst gefährdet man seinen Versicherungsschutz.
Überholte Normen
Die alte DIN 18252 für Schließzylinder verlangte wirklich nicht viel, vor rund 50 Jahren reichte es aus, wenn ein Zylinder folgende Kriterien erfüllte:
-mindestens 5 Stiftzuhaltungen
-maximal 3 gleichtiefe Einschnitte im Schlüssel
-nicht mehr als 2 gleiche Einschnitte nebeneinander
-mindestens 3 Stufensprünge zwischen dem höchsten und dem tiefsten Einschnitt
Der konventionelle Standard-Schließzylinder mit 5 oder 6 Zuhaltungsstiften stellt also aus heutiger Sicht eine sehr primitive Technologie dar, und bietet nur ungenügenden Schutz. Vergleichbar wäre das mit einem neuen Auto, das ohne Sicherheitsgurte, ABS und Airbag ausgeliefert wird.
Aber eine Norm orientiert sich immer an der Mindestanforderung, auch um eine Markenvielfalt und Wettbewerb gewährleisten zu können.
Daher verwundert es doch immer wieder, mit welch einfachen Zylindern so viele Bürger immer noch ihre Werte schützen –einfach unglaublich.
Warum werden solche Zylinder noch produziert?
Diese einfachen Schließzylinder werden bis heute immer noch in sehr großen Stückzahlen produziert und verkauft.
So fragt man sich natürlich, warum die Industrie eigentlich solche Zylinder und Schließanlagen überhaupt noch herstellt, die praktisch jedes Kind mit ein wenig Übung überwinden könnte?
Die Antwort ist ganz einfach.
Es gibt eben diese unzähligen Einsatzgebiete, in denen es nicht auf hohe Sicherheit ankommt.
Das kann beispielsweise vorübergehend für eine leerstehende Wohnung sein, als provisorischer Zylinder beim Einsatz vom Schlüsselnotdienst, eine primitive Schließanlage für ein Außengelände, wo man auch über die niedrige Einzäunung springen könnte, für Mülltonnenboxen, Tiefgaragenzugänge, Technikräume, als Übergangslösung für Baustellen, für Toilettentüren, alle Bereiche von geringem Sicherheitsniveau innerhalb eines gesicherten Gebäudes, usw..
Einfach gesagt: Überall dort, wo der Sicherheitsaspekt keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt und keine Versicherungsleistung zu erwarten ist.
Außerdem sind Schließzylinder in einfacher Konstruktionsweise, zumindest wenn es sich um Markenfabrikate handelt, extrem zuverlässig und haben eine hohe Lebensdauer.
Für Wohnungen und gewerbliche Objekte sollten daher nur Schließzylinder eingesetzt werden, die mindestens 8 Zuhaltungsstifte (möglichst in mehreren Reihen angeordnet) aufweisen, oder weitere zusätzliche Sperrelemente besitzen, um Angriffe gegen Öffnungswerkzeuge entsprechend wirkungsvoll abwehren zu können.
Ebenso gibt es diverse Systeme mit Scheibenzuhaltungen, die eine hohe Aufsperrsicherheit bieten.
Die dabei angewendeten Öffnungsmethoden sind nicht wirklich neu, es ist vielmehr die vielfache Verbreitung der Vorgehensweise in den Medien, die uns heute zum Umdenken zwingt.
Professionelle Öffnungswerkzeuge wurden früher nur mit den entsprechenden Nachweisen an Fachbetriebe ausgegeben, heute kann jedoch auch jede Privatperson diese Artikel frei im Handel kaufen.
Das war vor ein paar Jahren noch undenkbar, aber die Zeiten ändern sich.
Sonderfunktionen
In der Standardausführung wird der Schließvorgang auf der Außenseite immer blockiert, wenn von innen ein Schlüssel steckt und etwas verdreht wird. Steckt der Schlüssel exakt gerade, kann er von außen wieder durchgeschoben werden und man kann öffnen.
Einige Schließsysteme verfügen serienmäßig über eine beidseitige Schließbarkeit, oder eine Not- und Gefahrenschlüsseleinrichtung.
Bei letzterem System schließt nur ein spezieller Gefahrenschlüssel, normale Schlüssel sperren nicht. Der Einsatz ist ideal für Hotels, Altenheime, Wohnanlagen, wo bei einem echten Notfall schnell geöffnet werden muss.
Hier kann jederzeit bei innen steckendem Schlüssel die Türe von außen geöffnet werden.
Bei vielen Modellvarianten wird diese Sonderfunktion als Option angeboten.
Schließzylinder mit Drehknauf lassen sich von der Außenseite immer mit einem passenden Schlüssel öffnen, die Innenseite hat hierbei kein Schlüsselloch, der Schließvorgang wird innen mit einem drehbaren Knauf durchgeführt.
Der Vorteil: Man kommt mit einem Reserveschlüssel immer wieder herein, wenn man mal versehentlich die Türe zugeschlagen hat.
Das Abschließen erfolgt mit einer einfachen Drehung des Knaufes und bei Gefahr im Panikfall kann man sofort jederzeit wieder schnell öffnen -ohne Schlüssel.
Nachteil: Möchte man sofort jeden Zutritt anderer Personen verwehren, kann man bei einem konventionellen Zylinder die Außenseite einfach blockieren, denn man muss nur den Schlüssel einstecken und etwas verdrehen, damit man ihn nicht mit dem Zweitschlüssel durchschieben kann.
Öffnungsmethoden
Ein Schließzylinder sollte gegen folgende Angriffe ausreichend Schutz bieten:
Nachschließen/Nachsperren
bezeichnet das unberechtigte Öffnen mit einem unberechtigt nachgefertigten, manipulierten oder ähnlichen Schlüssel.
Aufsperren / Lock-Picking
Unbefugtes Angreifen mit Sperrwerkzeugen aller Art / Abtasten, Picking
Abbrechen
Öffnen unter massiver Gewalteinwirkung / Abbrechen, Abdrehen,
Ziehen
Aufbruch durch Ziehen von Zylindergehäuse oder Rotor
Aufbohren / Fräsen
Schutz gegen Angriff mit Elektrowerkzeugen / Bohrmaschine, Oberfräse, Schnellläufer
Elektronische Zylinder
Der Elektronikzylinder oder auch Digitalzylinder kann als moderne Alternative zum mechanischen Zylinder angesehen werden.
Überall dort, wo höhere Sicherheitsansprüche bestehen, sollte das stets die erste Wahl sein.
Darüber hinaus lassen sich jederzeit einzelne Schließbereiche freigeben oder aber auch sofort wieder sperren, z. B. bei einem Schlüsselverlust, ohne einen oder gleich mehrere Zylinder austauschen zu müssen.
Nur die elektronischen Systeme ermöglichen auch einen zeitlich limitierten Zutritt zum Gebäude. Jeder Schließvorgang kann dabei gespeichert, und nachträglich ausgelesen und dokumentiert werden, wie bei den „großen“ Zutrittskontrollsystemen auch.
Diese hohe Flexibilität bietet sonst kein mechanisches Schließsystem.
Außerdem verfügen elektronische Schlüssel über einen extrem hohen Schutz gegen unberechtigte Vervielfältigung. Solche Schlüssel illegal zu kopieren ist in der Praxis fast nicht möglich.
Bei vielen Anbietern lassen sich mechanische und elektronische Systeme in einer einzigen Schließanlage zusammenfassen.
Der mechanische Schlüssel wird dann zusätzlich mit einem elektronischen Transponder in der Reide ausgestattet.
Somit hat der Nutzer nur ein einziges Medium am Schlüsselbund, das für beide Systeme passt.
Der große Vorteil an solch hybriden Schließsystemen ist der günstigere Preis, da man nur die sicherheitsrelevanten Türen mit elektronischen Zylindern ausrüstet.
Alle untergeordneten Türen, wie Hoftore, Gartenhütte, Mülltonnenbox, Briefkasten im Außenbereich, innenliegende Türen, wie Technikräume, Waschküche, Kellerzugang
sind rein mechanisch zu öffnen.
Elektronische Schließzylinder passen in fast alle Türen, wo mechanische Zylinder verbaut werden können, da die wichtigsten Abmessungen von Gehäuse, Mitnehmer etc., mit der DIN-Norm übereinstimmen.
Ebenso kann man elektronische Schließanlagen mit weiteren Systemkomponenten erweitern, z. B. mit Kartenlesern für die Ansteuerung elektrisch betriebener Türen oder Toren, für eine Aufzugssteuerung, Zeiterfassung, uvm.
Mindestanforderungen
Als Hilfe für eine Kaufentscheidung, lassen sich natürlich die entsprechenden DIN-Normen heranziehen, denn hier sind die Mindestanforderungen festgeschrieben, die ein Bauteil erfüllen muss.
Da jedoch vom Entwurf einer neuen DIN bis zur offiziellen Erscheinung oft eine längere Zeitspanne liegen kann und einige Normen manchmal auch schon mehrere Jahre alt sind, sollte man sie eher als Orientierung ansehen.
Viele Hersteller lassen ihre Zylinder beim VdS (Verband der Sachversicherer) prüfen, der hierfür verschiedene Klassifizierungen erarbeitet hat.
Empfehlenswert sind daher eigentlich nur solche Schließzylinder, die auch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Als Mindestanforderung wäre unsere Empfehlung beispielsweise:
VdS-Klasse B für mechanische Zylinder,
bzw. Klasse C für elektronische Zylinder
oder nach
DIN 18252 / EN 1303, ab der Klasse 5 oder höher
Angriffwiderstand möglichst AW 2
Bedenken Sie bitte folgendes:
Ein Produkt, dessen Konstruktion bereits zehn oder zwanzig Jahre zurückliegt, kann heute die hohen Erwartungen meistens nicht mehr erfüllen.
Moderne Kontruktionen, ausgeklügelte Sperrelemente, präzisere Fertigungstechniken und der Einsatz neuer widerstandsfähigerer Materialien bieten einen deutlich höheren Schutz gegen Angriffe jedweder Art.
Auch die Werkzeuge und Möglichkeiten werden ja ebenso kontinuierlich weiter entwickelt.
Schließzylinder haben eine Lebensdauer von rund 12 bis 15 Jahren und sollten Ihnen über den gesamten Zeitraum hinweg einen ausreichenden Schutz bieten.
Nach Ablauf dieser Zeit sind einige Zylinder dann soweit verschlissen, das sie zwar noch einwandfrei funktionieren, die Toleranzgrenzen, die maßgeblich auch die Sicherheit beeinflussen, jedoch inzwischen erreicht sind. Dazu kommt noch der Umstand, dass in vielen Fällen auch der Patentschutz abgelaufen ist.
Jedes technische Produkt hat eine beschränkte Nutzungsdauer und ist irgendwann veraltet.
Eine hochwertige Schließanlage gehört dabei noch zu günstigsteren Bauteilen innerhalb eines kompletten Sicherheitskonzeptes.
Planen Sie rechtzeitig einen Austausch der Schließzylinder mit ein, so, wie Sie das bei anderen Dingen auch machen und der Schutz wird immer aktuell bleiben.