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Urlaubszeit = Einbruchszeit
Es ist kein Geheimnis: Alle paar Minuten wird irgendwo in Deutschland eingebrochen!
Besonders kritisch ist die Urlaubszeit, wenn Deutschland auf Reisen geht.
Nach den aktuellen polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS 2013) wird seit Jahren eine steigende Tendenz verzeichnet und eine Wende scheint nicht in Sicht.
Die Täter werden dabei immer dreister und scheuen sich auch nicht mehr, die Einbrüche tagsüber zu begehen.
Neben der gestiegenen Anzahl von Einbrüchen, sind jedoch auch die Schadenssummen pro Einbruch gestiegen, da die Elemente mit mehr Gewalt angegriffen werden.
Wir hatten schon mehrfach darüber berichtet, aufgehebelte Türen und Fenster, zertrümmerte Glasscheiben, aufgebrochene Schränke, sind die Regel.
Besonders bitter ist danach immer der entstandene Schaden.
Während sich ein Bargeld, das Smartphone oder Modeschmuck noch gut ersetzen lassen, so sind ideelle Werte, wie z. B. Erb- und Sammlerstücke doch meistens für immer verloren.
Auch wenn der finanzielle Schaden zum größten Teil von der Versicherung reguliert wird, so bleibt oft nur die Erinnerung.
Dazu kommt noch das verorengegangene Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit der eigenen Wohnung, nach dem fremde Personen jeden Schrank durchwühlt haben.
Viele Opfer haben mit psychischen Problemen zu kämpfen, sie sind über den Eingriff in die Intimsphäre geschockt und über Jahre hinweg traumatisiert.
Oft reichen schon sehr einfache Maßnahmen aus, um einen Einbruch wirksam zu verhindern.
Informieren Sie sich, wir beraten Sie gerne in allen Fragen rund um den Einbruchschutz!
Hier gehts weiter zu Ihrem persönlichen Sicherheits-Check
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Aktuelle Einbruchszahlen 2013
Im Süden Deutschlands erheblicher Anstieg, im Norden leichte Rückgänge.
Wohnungseinbrüche entwickeln sich immer mehr zum Problem in Deutschland, vor allem Einbrüche am Tag nehmen zu. Dies zeigt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Die hohe Anzahl der gescheiterten Einbrüche allerdings lässt hoffen: Sicherheitstechnik zeigt Wirkung.
Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung der Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
Urlaubszeit = Einbruchzeit -JETZT Absichern!
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Deutschland, das Paradies für Einbrecher
Der Staat kann das Eigentum der Bürger kaum noch schützen.
In Bonn schlagen die Täter bei Wohnungseinbrüchen am häufigsten zu.
Betroffene suchen immer öfter Sicherheit bei privaten Wachdiensten.
Marita Falkenberg hat aufgerüstet.
Sie öffnet ihre weiße Wohnungstür im ersten Stock, und dreht den Schlüssel im Schloss.
Glänzende, dünne Stahlstifte erscheinen seitlich im Türblatt, ein spezieller Einbruchschutz.
„Der Bauleiter sagte mir, Sie müssen sich doch jetzt…
weiterlesen in Die Welt online.
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Staatliche Förderung für Einbruchschutz in NRW
Im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr in Nordrhein-Westfalen hat man auf die enorme Zunahme der Einbruchsdelikte endlich reagiert.
Die Installation von Sicherheitstechnik gegen Einbruch wird nun staatlich gefördert!
Infos dazu hier: Landeskriminalamt NRW.
Die Förderung beinhaltet ein zinsgünstiges Darlehen mit nur 1% Effektivzins bis zu max. 50% der förderfähigen Kosten, mindestens jedoch € 1.500,- bis maximal € 15.000,- für jede Wohnung, bzw. jedes Haus.
Sämtliche direkten Investitionen zum Einbruchschutz werden dabei staatlich gefördert, völlig unabhängig davon, ob mechanische oder elektronische Sicherungen eingebaut werden.
Die Förderung gilt für Jedermann, unabhängig von Einkommen und finanzieller Situation.
Weitere Informationen zu den für Ihren Wohnort zuständigen Bewilligungsbehörden finden Sie unter diesem Link
Bleibt nun nur noch zu hoffen, das die anderen Bundesländer diesem Vorbild folgen und nachziehen.
Die Förderung zur Abwehr von Einbrüchen ist ja schon länger ein Thema der Innenminister, im Gespräch waren auch schon ein Steuernachlass für Investitionen zum Einbruchschutz.
Es ist an der Zeit das die Politiker endlich reagieren und den Bürger unterstützen!
In Baden-Württemberg sind die Einbruchsdelikte innerhalb einen Jahres um 1/3 in die Höhe geschossen, in anderen Bundesländern sieht es nicht viel besser aus.
Schauen Sie sich hierzu auch die aktuelle Nachrichtensendung von gestern an:
N-TV-News vom 15.05.2014
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Was ist ein Panikraum?
Der Panikraum ist ein schnell erreichbarer Zufluchtsort innerhalb des Gebäudes.
In Amerika ist ein Panikraum in gehobenen Wohnobjekten nichts besonderes mehr und gehört dort fast schon zum Standard.
Bei uns in Deutschland wurden solche Schutzräume erst seit dem Kinofilm „Panic Room“ (mit Jodie Foster) bekannt und werden seit ein paar Jahren auch hier installiert.
Warum man nicht öfter von solchen Sicherheitseinrichtungen hört, sollte eigentlich jedem klar sein. Wer über einen solchen Raum verfügt, möchte das natürlich nicht in die weite Welt hinausposaunen, hier hat der eigene Personenschutz vorrang.
Wer braucht einen Panikraum?
Ein Panikraum eignet sich nicht nur für prominente Personen, die im öffentlichen Leben stehen, oder für besonders wohlhabende Menschen, sondern auch für die ganz normalen Durchchnittsbürger, besonders dann, wenn sie in der Vergangenheit schon einmal unangenehme Erfahrungen mit Einbrechern machen mussten.
Also eigentlich für Jedermann, der bei drohender Gefahr jegliche Konfrontation mit dem Eindringling vermeiden möchte.
Der sichere Rückzugsort schützt vor Attentat, Überfall, Kidnapping, körperlicher Gewalt und jeglicher direkten Bedrohung durch den/die Täter.
Ein Panikraum ist kein Bunker!
Lebensmittelkonserven oder größere Wasservorräte sind nicht erforderlich, denn man verbringt ja nicht mehrere Tage oder gar Wochen darin. Dieser Ort soll den Bewohnern nur für eine relativ kurze Zeit ausreichend Schutz bieten, bis die externen Hilfskräfte (Polizei, Wachdienst) am Objekt eingetroffen sind, während sich die Täter am Objekt Zugang verschaffen wollen.
Kann man einen Panikraum auch nachträglich installieren?
Eine nachträgliche Installation ist fast immer möglich.
Den Idealfall, das man bereits bei der Planung eines Neubaus einen Panikraum mit einbeziehen kann, findet man in Deutschland eher selten vor.
Es bieten sich Schlafzimmer, Ankleidezimmer, oder andere zentral gelegene Räume, die möglichst in der Nähe des Schlafbereiches liegen, hierfür an.
Ausreichend wäre schon eine Grundfläche ab 5qm aufwärts, je nach Anzahl der zu schützenden Personen.
So, wie auf diesem Beispiel-Grundriss oder ähnlich, könnte das aussehen:
Welche technische Ausstattung ist erforderlich?
Selbstverständlich sollte das gesamte Objekt insgesamt bereits nach den heutigen Standards entsprechend abgesichert sein.
Hierzu zählen rundherum mechanische Fenstersicherungen oder geprüfte Sicherheitsfenster, eine Einbruchmeldeanlage sowie eine Videoüberwachung. Der Panikraum stellt dabei innerhalb des gesamten Sicherheitskonzeptes eine weitere sinnvolle Ergänzung dar.
Die mechanischen Anforderungen:
Der Panikraum sollte nach Möglichkeit keinerlei Fenster aufweisen, um Angriffe von der Außenseite von vorn herein ausschließen zu können.
Ist dies technisch nicht möglich und soll beispielsweise das ganze Schlafzimmer selbst oder sogar eine komplette Etage als Sicherheitsbereich fungieren, so müssen entsprechende Sicherheitsfenster eingebaut werden, die es in den verschiedenen Sicherheitsklassifizerungen gibt.
Die wichtigsten DIN/EN-Normen finden Sie hier.
Eine massive Eingangstür als einziger Zugang zum Panikraum ist obligatorisch.
Das Angebot ist dabei sehr vielfältig und reicht von einer massiven geprüften Sicherheitstür aus Stahl bis hin zu einer schweren Tresortür, wie man sie von Tresorräumen der Banken her kennt.
All diese Spezialtüren lassen sich bei drohender Gefahr einfach und schnell von innen verriegeln.
Eine optische Verkleidung ist fast immer möglich, schließlich soll ja nicht jeder Gast oder Besucher sofort erkennen, das sich ein Sicherheitsbereich im Gebäude verbirgt.
Die Wände sollten mindestens 24cm dick und massiv gemauert sein.
Zusätzliche stabile Auskleidungungen mittels spezieller Sicherheitspaneele oder eine Verstärkung aus Stahlbeton oder gepanzerten Verbundplatten sind ebenso möglich.
Der ganze Panikraum kann auch als zertifizierter Sicherheits-Tresorraum konzipiert werden, ein weiterer Wertschutzschrank im Hause wäre dann nicht mehr erforderlich.
Die Widerstandsklassen von einbruchhemmenden Fenster und Türen sind in einer Euro-Norm definiert.
Hier kommt die EN 1627 mit den Widerstandsklassen RC-1N bis RC-6 zum tragen, wobei als untere Mindestanforderung für einen Panikraum die Klasse RC-3 anzusetzen wäre.
Die Bezeichnung RC steht für „Resistance Class“ und ersetzt seit Ende 2011 die alte nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung WK für „Widerstandsklasse“.
Ebenso sollten alle Fenster und Türen in diesem speziellen Sicherheitsbereich nach Euro-Norm EN 1522 auch beschusshemmend sein, empfehlenswert sind Elemente ab der Klasse FB3 aufwärts.
Die elektronischen Anforderungen:
Es bietet sich an, die gesamte elektronische Sicherheitstechnik von Alarmzentrale und Videoüberwachung, im gesicherten Bereich zu installieren.
Die Stromversorgung der Sicherheitstechnik sollte stets über Akku-/Batteriebetrieb gesichert sein, evtl. auch über eine separate Zuleitungen mit unabhängiger Elektroverteilung.
Ein Notfalltaster für die vorhandene Einbruchmeldeanlage, das Monitoring zur Video-Überwachung und eine sabotagesichere Telekommunikationseinrichtung sollten unbedingt hier vorhanden sein.
Wir empfehlen Ihnen die Sicherheitssysteme von der Firma Ingenieurbüro Braasch.
Die einzelnen Systemkomponenten, bestehend aus Freilandüberwachung, Einbruchmeldeanlage und Videoüberwachung, sind perfekt aufeinander abgestimmt, dieses System wird auch den höchsten Ansprüchen gerecht.
Die frühzeitige Detektion eines Einbrechers, die ja schon beim Betreten des Grundstückes erfolgt, gibt den Bewohnern stets ausreichend Zeit, um sich in den sicheren Panikraum zurückzuziehen.
Dort kann man jedes weitere Vorgehen im Sicherheitsbereich auf dem Monitor verfolgen und auf die Rettungskräfte warten.
Das unerlaubte Eindringen in das Gelände wird sofort von der aufgeschalteten Sicherheitszentrale registriert.
Über die Zentral-Videoüberwachung wird der Eindringling observiert und jeder Schritt wird automatisch dokumentiert.
Parallel dazu wird mit dem Täter über die Anlage kommuniziert und aufgefordert das Grundstück umgehend zu verlassen.
Außerdem werden sofort externe Einsatzkräfte zum Objekt beordert.
zusätzliche Ausstattung
Eine separate Frischluftversorgung über einen Schacht oder mit einer Sauerstoffflasche ist natürlich möglich, jedoch eigentlich nicht zwingend nötig, da die Aufenthaltszeit selten länger als 10 Minuten beträgt. Anders, als z. B. in sehr weitläufigen Ländern wie in den USA oder Canada, ist im dicht besiedelten Deutschland die Polizei immer recht schnell vor Ort.
Eine netzunabhängige Notbeleuchtung mit Akkubetrieb sollte jedoch immer vorhanden sein,
Eine einfache Chemietoilette, wie man sie vom Camping her kennt, kann sinnvoll sein.
Was kostet das?
Die Kosten sind abhängig von den bauseits vorhandenen Bedingungen und von der Ausstattung.
Man sollte sich möglichst schon vor der Planung überlegen, welche Ansprüche man selbst an diese Einrichtung hat und was man wirklich braucht, um sich und seine Familie sinnvoll schützen zu können.
Es gibt noch viele weitere Faktoren die für eine Planung wichtig sind und die Kosten beeinflussen, beispielsweise wieviele Personen sich im Haus befinden und geschützt werden müssen oder wie lange der Aufenthalt in diesem Bereich sein soll.
Als untere Grenze für eine einfache Ausstattung sind jedoch mindestens 10 bis 15.000 Euro anzusetzen, nach oben kann das auch durchaus mal im 6-stelligen Bereich liegen.
Bedenken Sie: Der Panikraum ist kein Prestigeobjekt, sondern er soll Gefahren für Ihr Leib und Leben abwehren!
Wir beraten Sie gerne!
Ansprechpartner für Panikräume ist unser Meister Herr Ch. Saxon
(wir arbeiten bundesweit)
BM LAND SICHERHEITSSYSTEME GMBH
Telefon: 0 45 51 / 99 55 16
Telefax: 0 45 51 / 99 55 17
Schlüssel-Notdienst: 0 45 51 / 99 55 16
E-Mail: segeberg@bm-land.de
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Neu: Elektronischer Türspion von BURG-WÄCHTER
Door eGuard DG 8100
Auch die Firma Burg-Wächter hat nun einen elektronischen Türspion in ihr Lieferprogramm aufgenommen.
Einbau in Türblätter von 38 bis 110 mm möglich
Weitwinkel von 100°
Lichtstarke hochauflösende Kamera
Farbmonitor 7,6 cm mit schneller Bildanzeige auf Knopfdruck
Einfache Selbstmontage Batteriebetrieb
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Winterzeit = Einbruchzeit -20 nützliche Tips vom Fachmann!
Besonders in der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit haben die „bösen Buben“ ein leichtes Spiel.
Es wird sehr früh dunkel, die Fenster und Türen der Nachbarn sind in der kalten Jahreszeit geschlossen.
Man sieht nichts, man hört nichts, nur wenige Menschen halten sich im Freien auf.
Die PKS = Polizeiliche Kriminalitätsstatistik zeigt uns klar den Trend: Die Einbrüche nehmen von Jahr zu Jahr drastisch zu und die Diebe werden dabei immer dreister!
Parallel zu den steigenden Einbrüchen ist übrigends auch die durchschnittliche Schadenssumme / je Einbruch mit angestiegen.
Die Aufklärungsquote bei den Wohnungseinbruchdelikten ist seit Jahren auf konstant niedrigem Niveau, leider sogar mit fallender Tendenz. Bei rund 85% aller Einbrüche konnten die Täter nicht ermittelt werden.
Nachfolgend geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps, wie man sich vor unliebsamen Besuch schützen kann:
1. Seien Sie stets wachsam!
Halten sich fremde Personen in Ihrer Straße auf, die dort nicht wohnen und die sich auffallend verhalten?
Parken dort Fahrzeuge, mit auffällig wirkenden Leuten?
Notieren Sie sich vorsichtshalber das Kraftfahrzeug-Kennzeichen, es kann nicht schaden.
Halten sich unbekannte Personen auf einem Nachbargrundstück auf?
Sprechen Sie die Menschen aus sicherem Abstand an.
Wenn Sie sich dabei unwohl fühlen, gehen Sie kein Risiko ein und informieren Sie direkt die Polizei.
2. Haus- und Wohnungstüren immer sorgfältig abschließen!
Eine Tür, die nur über die Schlossfalle geschlossen wird, lässt sich in Sekunden mit einer Plastikkarte oder einem gebogenen Draht öffnen.
Also die Türe stets abschließen, denn nur der geschlossene, über die Zuhaltung arretierte Riegel, bietet entspechenden Schutz.
Also nicht nur beim Verlassen von Haus oder Wohnung, sondern auch wenn Sie sich in der Wohnung aufhalten: Immer die Türe möglichst zweimal abschließen!
3. Keine Schlüssel im Außenbereich verstecken!
Schlüssel, die man irgendwo für den Notfall draußen deponiert hat, können von einem Einbrecher gefunden werden.
Oft finden die Täter das Versteck und können sich einfach und schnell Zutritt zu Ihren Wohnräumen verschaffen.
4. Fenster beim Verlassen der Wohnung nicht gekippt lassen!
Beim Verlassen von Wohnung / Haus müssen alle Fenster unbedingt vollständig geschlossen werden.
Ein gekipptes Fenster ist für einen geschulten Einbrecher kein Hindernis und sehr leicht zu öffnen.
5. Auf niedrige Begrünung achten!
Zugewachsene Grundstücke die von Außen schlecht einsehbar sind, bieten eine ideale Tarnung für den vermeintlichen Eindringling.
Hohe Hecken, dichte Sträucher und Sichtschutzelemente mögen Ihrer Privatsphäre dienlich sein, sie ziehen die Einbrecher jedoch magisch an und bieten ungestörtes Arbeiten.
6. Sichern Sie Ihre Außensteckdosen!
Alle Außensteckdosen müssen von innen abschaltbar sein, um den Einsatz von Elektrowerkzeugen zu verhindern.
7. Dokumentieren Sie Ihre Wertsachen!
Es ist äußerst wichtig, das alle Wertgegenstände fotografiert und aufgelistet werden, damit man nach einem Einbruchschaden auch nichts vergessen hat.
Diese Dokumentation erleichtert im Schadensfalle auch die Aufklärungsarbeit der Polizei und ist wichtig für die Versicherung.
Ebenso kann es einmal sehr hilfreich sein, wenn Sie nach einem Verlust Ihrer Geräte (Uhr, Camera, Unterhaltungselektronik, Computer usw.), die Seriennummern und Kaufbelege noch vorweisen können.
9. Lassen Sie keine Wertgegenstände herumliegen!
Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Reserveschlüssel, Ausweis, Reisepass, Sparbuch, Fahrzeugbrief und andere Wertgegenstände, gehören immer in ein sicheres Behältnis.
Aber lagern Sie diese Dinge nicht nur in einer Geldkassette, die der Täter dann einfach mitnehmen kann, sondern besser in einem kleinen Safe, der massiv in der Wand verankert wird.
Ein kompakter Heimtresor sollte zumindest 1-2 Stück DIN A 4 Ordner fassen können, damit auch ausreichend Platz für alle wichtigen Dokumente ist, denn er schützt ja nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Feuer.
Beachten Sie die unbedingt verschiedenen aktuellen Widerstandsklassen, wir beraten Sie gerne.
Ist die Montage eines Tresores in der eigenen Wohnung, z. B. aus technischen Gründen, nicht möglich, lagern Sie alle wertvollen Dinge außerhalb der Wohnung in einem Bankschließfach.
Wertanlagen, wie Gold, Aktien, Schmuckstücke und teure Sammlerstücke, kann man auf seiner Bank recht preiswert deponieren.
Der Nachteil dabei: Eine wertvolle Uhr oder der Gebrauchschmuck liegen nach dem tragen oft wochenlang völlig ungesichert auf dem Nachttisch herum, bis man mal wieder zur Bank kommt.
10. Achtung, Feind liest mit!
Es ist kein Geheimnis, in den Urlaubszeiten haben die Einbrecher Hochkonjunktur.
Nicht selten werden über die Postings in den sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter, Wer-kennt-Wen, Google usw. die Reiseziele und Reisezeiten einem breiten Personenkreis zugänglich gemacht.
Auch die lieben Grüße, aus dem Urlaubsort vom Smartphone direkt an die unbekannte Allgemeinheit gesendet, können später unangenehme Folgen haben, wenn man wieder nach Hause kommt.
Einbrecher mögen unbewohnte Objekte, teilen Sie die Daten Ihrer Urlaubsreise nur mit der Angehörigen ihrer Familie und engen Freunden.
11. Bringen Sie Licht ins Dunkel
Sind im Außenbereich, besonders in den dunklen Ecken, alle Lampen mit Bewegungsmeldern ausgestattet?
Es ist sehr angenehm, wenn man nicht in völliger Dunkelheit durch den Garten laufen muss und auch so mancher Täter wurde schon vom Licht in die Flucht geschlagen.
Die meisten Einbrüche sind zwar tagsüber, dennoch kann eine Außenleuchte effektiv zu Ihrem Schutz beitragen.
12. Schauen Sie vorher, wer draußen vor der Türe steht!
Ein einfacher Weitwinkel-Türspion sollte heute wirklich an keiner Türe mehr fehlen.
Die Überfälle häufen sich. So sehen Sie immer schon vor dem Öffnen der Türe, wer geklingelt hat.
Mit einem modernen elektronischen Türspion, kann man den Besucher mit einem Knopfdruck fotografieren
und abspeichern.
13. Sichern Sie Ihre Fenster mit einem Zusatzschloss!
Die üblichen Standardbeschläge an Tür und Fenster bieten keinen ausreichenden Schutz gegen das brutale Aufhebeln mit einer Brechstange.
Empfehlenswert ist daher die fachgerechte Montage von mechanischen Zusatzsicherungen als Aufbruchsperre an allen leicht erreichbaren Elementen.
Üblich sind stabile Stangenverschlüsse, Teleskopriegel oder Zusatzschlösser, die wirksam das gewaltsame Eindringen verhindern können.
Dabei ist es enorm wichtig, auch die Scharnierseite zusätzlich mit einer Bandsicherung abzusichern.
14. Sichern Sie Ihre Eingangstür!
Ungesicherte Türen sind meist blitzschnell überwunden und die Öffnungsmethoden sind sehr vielfältig.
Während früher meist mit roher Gewalt an der Tür gehebelt wurde, greifen die Täter mittlerweile auch zu eleganteren Methoden.
Fast alle modernen High-Tech Öffnungswerkzeuge sind heute für Jedermann frei käuflich und das Wissen, wie man diese Werkzeuge effektiv anwendet, kann jedes Kind im Internet nachlesen oder auf einem Video ausführlich anschauen.
Der Erwerb von professionellen Öffnungswerkzeugen jeder Art ist absolut legal und so bleibt nur die Abwehr mit entsprechend hochwertigen Schließzylinder, Schlössern und Beschlägen.
Das beispielsweise ein Schließzylinder, der einmal vor 20 oder 30 Jahren konstruiert wurde, keinen ausreichenden Schutz mehr bietet, sollte jedem einleuchten.
Ausreichend Informieren kann hier nur ein Fachmann von einer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle oder von einem Sicherheitsfachgeschäft.
15. Verhindern Sie, das man unbeschwert Ihr Grundstück betreten kann!
Ist Hoftor und Hoftürchen abgeschlossen, ist der unbeschwerte Zugang zu Ihrem Grundstück nicht mehr möglich.
Selbst bei niedriger Höhe des Zaunes, wenn man noch einfach darüberklettern kann, macht es dennoch Sinn abzuschließen.
Ein Nachbar oder Passant könnte das ungewöhnliche Treiben beobachten und die Polizei verständigen.
16. Schließen Sie Ihre Leiter an!
Besonders in der Erntezeit wird gerne mal eine Leiter am Obstbaum vergessen.
Die Einbrecher freuen sich darüber, denn Leitern, Mülltonnen, Gartenmöbel und andere Kletterhilfen ermöglichen bequem das Erreichen der oberen Etage.
Damit Ihre Mülltonne nicht als Aufstiegshilfe einegesetzt werden kann, ist es empfehlenswert in einer abschließbaren Mülltonnenbox lagern.
17. Lassen Sie das Haus bewohnt aussehen!
Wenn Sie das Haus verlassen, lassen Sie es von außen bewohnt erscheinen.
Ein paar Leuchten, die über eine Zeitschaltuhr gekoppelt sind und zu unterschiedlichen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden, signalisieren dem Einbrecher, das sich jemand in der Wohnung aufhält.
Es gibt heute sehr sparsame LED-Leuchten, die extrem sparsam sind und kaum Energie verbrauchen.
Der Rolladen sollte natürlich noch so weit geöffnet sein, das man das Licht von außen auch noch sehen kann.
18. Vorsicht bei Baustellen in der Nähe!
Hier finden die Täter alles, was sie für einen schnellen Bruch brauchen, Brecheisen, Nageleisen, Bohrmaschine, Leiter, Meißel, alle „Knackiwerkzeuge“ liegen auf Baustellen oft leicht zugänglich herum.
Daher immer aufmerksam sein und auch mal einen Blick mehr riskieren, ob sich dort nachts oder am Wochenende nicht irgendwelche zwielichte Gestalten dort heumtreiben.
19. Sehen Sie sich an, wer in der Abwesenheit um Ihr Haus schleicht
Für Einbrecher interessante Objekte werden oft am Tage zuvor schon ausgespäht.
Elektronische Wächter registrieren auf Bewegung jeden Eindringling und halten ihn auf einem Video fest.
Eine kleine Video-Überwachungsanlage ist preiswert und einfach zu bedienen.
20. Verhindern Sie größere Schäden durch eine Einbruchmeldeanlage!
Auch ein mechanisch bereits gut gesichertes Objekt kann durch den Einbau einer Alarmanlage nochmal deutlich an Sicherheitswert hinzugewinnen.
Kein Täter wird bei ausgelöstem Alarm weiterhin am Objekt verbleiben.
Eine moderne Alarmtechnik kann aber noch viel mehr, denn es gibt heute Wassermelder, Rauchmelder, Gasmelder uvm., sowie eine Überwachung der Stromversorgung. Damit ist das Haus oder die Wohnung auch vor weiteren Schäden gut geschützt.
So, das waren die 20 wichtigsten Tipps von einem Fachmann.
Ach, einen Tipp hätte ich doch noch und er kostet nichts.
Beim Thema Sicherheitstechnik und Einbruchschutz ist das know-how von einem Fachberater gefragt, also informieren Sie sich ausführlich, bevor Sie etwas kaufen.
Kostenlose Beratungen und viele nützliche Informationen erhalten Sie bei allen kriminalpolizeilichen Beratungsstellen (Polizeiladen) sowie bei den anerkannten Sicherheits-Fachgeschäften.
Achten Sie bei den Produkten darauf, das sie von neutraler Stelle her geprüft sind.
Geprüfte einbruchhemmende Produkte erkennen Sie meistens an einem Siegel: VdS, ECBS, DIN, EN usw., unser Fachberater kann Sie da ausführlich beraten und weiterhelfen.
Sicherheit ist natürlich auch eine Vertrauenssache, solche Produkte kauft man nicht bei Anonymus im Internet!
Wie brandheiß dieses Thema ist, kann man auch an den fast täglich erscheinenden Meldungen in den Medien erkennen, ganz aktuell z. B. hier in der Hessenschau kompakt vom 04.11.2013
Abgelegt unter: -News & Infos-,Alarmanlagen,Schließtechnik,Tipps & Tricks,Tresore,Tür- und Fenstersicherungen,Video-Überwachung | Tags: bad segeberg, einbruchschutz, Kriminalprävention, nicht bei mir, rödermark, Schlüsseldienst, Sicherheitstechnik, sicherheitsysteme, Tag des Einbruchschutzes, usingen
Heute: Tag des Einbruchschutzes
Wie sicher ist Ihr Zuhause?
21.10.2013 / Quelle: www.nicht-bei-mir.de
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigen die Einbruchszahlen, im Spätherbst und Winter wird im Durchschnitt doppelt so oft eingebrochen wie in den Sommermonaten.
Einbrecher nutzen das geringere Entdeckungsrisiko bei früher Dämmerung und Dunkelheit, um schneller zuzuschlagen.
Insgesamt stieg im letzten Jahr deutschlandweit die Zahl der Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 144.117.
Der 27. Oktober 2013 steht daher ganz im Zeichen der Sicherheit: Am „Tag des Einbruchschutzes” informieren Polizei und Sicherheitsexperten interessierte Bürger über Präventionsmaßnahmen gegen Einbrecher.
Denn gegen Einbrüche kann man sich effektiv schützen.
„Wer keine böse Überraschung zu Hause erleben will, muss selbst aktiv werden”, empfiehlt Dr. Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!.
Das richtige Verhalten ist der erste Schritt, den wirkungsvollsten Schutz gegen Einbrecher bietet allerdings die angemessene Sicherheitstechnik.
Fast 40 Prozent aller Einbruchsversuche scheitern bereits an geeignetem Schutz.
Ein Tag für mehr Sicherheit
Jeder, der sich über Schutzmaßnahmen informieren möchte, kann den „Tag des Einbruchschutzes” am 27. Oktober dazu nutzen.
Der Tag, an dem die Uhr auf Winterzeit umgestellt wird, ist Teil der von der Polizei und der Sicherheitswirtschaft initiierten Öffentlichkeitkampagne K-EINBRUCH.
Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für den aktiven Einbruchschutz” informieren Polizeidienststellen und Sicherheitsexperten vom 21. bis 27. Oktober bei speziellen Veranstaltungen über wirkungsvollen Einbruchschutz.
Informieren Sie sich darüber, wo in Ihrem Umfeld Aktionen stattfinden!
Mehr zur Kampagne erfahren Sie auf www.k-einbruch.de oder auf www.nicht-bei-mir.de.
Effektiver Schutz vor Einbrechern kann nur durch die richtige Sicherheitstechnik gewährleistet werden.
Zusatzschlösser sowie einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern zum Beispiel das Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher, wofür Einbrecher nur wenige Sekunden benötigen.
Alarmanlagen bieten einen Zugewinn von Sicherheit und tragen dazu bei, die Einbrecher zu verjagen oder zu schnappen.
Durch moderne Sicherheitstechnik lässt sich das eigene Heim bequem von unterwegs mit dem Smartphone kontrollieren.
In mehr als der Hälfte der Fälle, in denen ein Einbruch über eine Alarmweiterleitung an einen Sicherheitsdienst verhindert wurde, konnten der oder die Täter in flagranti erwischt werden.
Ob das richtige Sicherheitsschloss, Schließzylinder mit Sicherungskarte, mechanische Zusatzsicherungen für Fenster und Türen oder Alarmanlagen: Sicherheitsexperten beraten Sie gern über geeignete Sicherheitstechnik.
Sicherheitsprofis in Ihrer Nähe finden Sie mit der Expertensuche der Initiative unter www.Experten-gegen-Einbruch.de
Pressemitteilung als pdf: Nicht_bei_mir_PM_Tag_des_Einbruchschutzes_2013